Einstufiger Ausbau zur Barrierefreiheit des Sulzbacher Bahnhofs soll erreicht werden

v.l.n.r. Fritz Weber, Werner Baur, Bernd Rützel, Kirstin Reis, Daniel Schmitt

07. August 2016

Am Montag, den 25. Juli besuchte unser SPD MdB Bernd Rützel Sulzbach

Unser gemeinsames Besuchsprogramm:

SPD-Fraktion

Fa. INELTEK

Bahnhof Sulzbach

Der erste Punkt unseres Besuchsprogramms war die Fa. INELTEK. Hier hatten wir gemeinsam mit Bernd Rützel die Möglichkeit, ein innovatives und zukunftsweisendes Unternehmen in Sulzbach kennen zu lernen.

Seit 1999 vertreibt Robert Gensler als geschäftsführender Gesellschafter und sein 13-köpfiges Team von Sulzbach aus Elektronik und Technologie, wie beispielsweise Displays, im Namen der INELTEK GmbH in die weite Welt.

Ob für Kamerahersteller (Leica), in der Spielzeugherstellung (Siku), Energie-(ABB) oder Medizintechnik (B. Braun Melsungen) - die intensive Betreuung durch das Unternehmen ist gefragt. Entsprechend spielt auch das Thema Breitband eine beträchtliche Rolle für das Unternehmen.

Der nächste Anlaufpunkt war der Sulzbacher Bahnhof. Bei der Ortsbegehung des Bahnhofsgeländes stellten wir gemeinsam fest, dass eine zweistufige Baumaßnahme zur Barrierefreiheit bis 2022 nicht sinnvoll ist. Zielführend ist hier nur eine einmalige Baumaßnahme bis 2017.

Am Freitag erfuhren wir nun durch das Büro unseres Bundestagsabgeordneten in Gemünden, daß für das Projekt Barrierefreiheit Bahnhof Sulzbach, weder finanzielle Mittel noch das Baurecht für einen einstufigen Ausbau zur Barrierefreiheit vorliegt.

Es ist den Bürgern (und insbesondere Senioren und Bürgern mit Behinderungen) schwer zu vermitteln, daß es zwei Baumaßnamen bedarf , um eine Erhöhung des Bahnsteiges von 16 cm auf 55 cm zu erreichen und dies bis zu Jahr 2022 dauern soll. (Hinzu kommt der Mehrverbrauch von finanziellen Mitteln bei 2 Baumaßnahmen) Mittlerweile hat sich Bernd Rützel mit dem zuständigen Bevollmächtigten der DB AG hinsichtlich dieser Angelegenheit in Verbindung gesetzt Wir bleiben hier gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten „am Ball“.

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